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Das Guteschaf wurde vormals auch Gotlandschaf genannt. Da es allerdings zu Verwechslungen mit den gotländischen Pelzschaf führte, ist jetzt die Bezeichnung GUTESCHAF korrekt. Die Guteschafe sind eine alte schwedische Landschafrasse, der züchterische Ursprung der Rasse befindet sich auf der Insel Gotland. Fast wären sie ausgestorben, engagierte Züchter nahmen sich der Rasse um 1930 an und bewahrten sie so vor dem Aussterben.
Die Rasse kann als robust und mittelgroß beschrieben werden. Sie zählen zu den Kurzschwanzschafen. Sowohl die Böcke als auch die Muttern sind gehörnt. Guteschafe verlieren ihre Wolle im Frühsommer (Ende Mai - Ende Juni) - eine vorzügliche Eigenschaft für Hobbyhalter. Mit etwas Erfahrungen können die Herden nahezu ohne scheren gehalten werden.
Interessant wird die Herde, da jedes Tier seine eigene Farbzeichnung hat: Von seltener hell, im wesentlichen über alle Grauschattierungen bis dunkelbrau ist alles rassetypisch. Jeder Züchter verfolgt meist eine eigene Vorliebe und das darf sein!
Heute gibt es allein in Schweden wieder einen Bestand von über 6000 Schafen. In Mecklenburg werden ca. 1500 Guteschafe gehalten. Einige große Bestände betreiben Landschaftspflege in Naturschutzgebieten / Nationalparks. Weiterfürender Link -
Guteschaf
Eine Kurzbeschreibung der Rasse
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- 8 Argumente für Guteschafe
- - robust
- - winterhart
- - stabile Gesundheit, auch auf
Feuchtgrünland - - frühreif
- - leichte Ablammungen
- - sehr gute Muttereigenschaften
- - Saisonale Brunst, d.h. Bock
kann in der Herde mitlaufen
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